Die ultimative Chronik aller Lager Oberrickenbach inklusive Lagerdraht, Zeitungsberichten, Bildern und Lagerteam (falls vorhanden).
Inhalt
Lagerdraht
24.07.2009: Der Entdeckerclub Tanzania Vacanzia wird bald geschlossen. Wirkt der riesige Zauber aus Afrika wohl auch, um das Lagerhaus vor dem Verkauf zu retten? Die langjährigen Oberrickenbacher Kinder und Leiter wären überglücklich. Unter www.lageroberrickenbach.ch ist eine Nostalgiehomepage aufgeschaltet, mit Hoffnung auf eine Ferienlagerzukunft für die Luzerner Stadtkinder. Alle ehemaligen Lagerkinder werden sich auch freuen, sich an frühere Erlebnissen zu erinnern.
23.07.2009: Direktor D. taucht auf und erklärt, wie er von der afrikanischen Maske krank wurde, und dass er seit heute wieder ganz gesund sei. Nun wird ein Riese gesucht, halb Afrikaner, halb Europäer. Er hat die Maske gekauft. Eine gespenstische Nachtaktion nimmt ein gutes Ende, weil der Riese nur helfen will. Die Maske wird in einem Ritual wieder begraben, der Zauberer entschwindet im Nebel.
22.07.2009: Das grosse Rätsel ist gelöst dank den Detektivgruppen um Isabelli, Brandon und Jean-Michel. Der Löwe Schnarchiking, wer hätte es gedacht, liebt sein Schmusipfusifaultier. Ein Herz in der Baumrinde verriet sie. Der verliebte Löwe kann uns erklären, wie der verwirrte D. geheilt wird: Mittels einer Puppe, die ein Haar von D. eingenäht hat. Wenn diese Puppe von allen Beteiligten geherzt werde, sei D. wieder normal. Kurze Disco, frühe Nachtruhe und Nachtwache.
21.07.2009: Im grossen Geländespiel soll der Seele von Afrika nachgespürt werden. Spiel und Theater zeigen: Der Zebramörder ist die Schlange. Richter Löwe verurteilt sie zu 10 Jahren Urwaldhaft bei den Schuhschnäbeln. Die Frage bleibt: Wer liebt sich heimlich? Pavian und Gnu, Giraffe und Krokodil? Wird das Spiel klären, wovor die Afrikanerin uns warnte, weshalb Direktor Donald so verwirrt ist? Die Kinder fragen sich nicht nur das, sondern auch: Wann ist wieder Disco?
20.07.2009: Eine afrikanische Frau erschien und warnte uns in fremder Sprache. Im grossen Memory schlug das Leiterteam die besten Kinder. Am Besuchstag sprachen Reto und A. Eichmann über die Schliessung des Ferienheims. Die Leiter waren zusammengezählt 137 Mal hier. Sehr traurig, dass alles ein Ende haben soll! Abends eine Doppelverlobung und Filme. Uschi wurde krank, verstand aber die fremde Afrikanerin: Wir müssen uns mit der Seele von Afrika befassen, um zu wissen.
18.07.2009: Heute fanden die Frühaufsteher im Saal ein schreckliches Szenario vor: Das Bild des Gründervaters von Tanzania V. und Ururgrossvaters von Rosy lag zersplittert am Boden, mittendrin ein blutiges Beil. Daneben ein verdächtiger Koffer, von Danial geöffnet, gefüllt mit afrikanischen Gegenständen. Die Aufregung legte sich beim famosen 3-Disziplinen-Sportturnier von Jou und Reto. Dann tauchte D. auf, ein verwirrter lustiger Mann, angeblich früherer Clubdirektor.
17.07.2009: Sagenhafte 21 Mutige machten sich auf, den Kilimandscharo zu bezwingen, während alle anderen auf Badesafari gingen. Beim Aufstieg wurden die Entdecker von wilden Gnus attackiert. Nur dank der Gegenwehr von Clubhund Yala gab es keine Opfer. Schwefelnebel vertrieb die zähen Läufer vom Krater. Am Pool grosser Iron Woman für alle. Kaum vom Kilimandscharo zurück, legte Philipp 50 Runden ums Clubhotel zurück. Nach feiner Pizza 3 super Kinofilme im Vacanzia-Imax.
16.07.2009: Die Sonne lädt zum Baden im clubeigenen Bassin ein. Den Jüngeren macht das ungeheizte Nass nicht viel aus, aber von den Ältesten wagt es niemand. Da stossen einige mutige Girls den riesigen Guido hinein. Die nachfolgende wilde Jagd wird zu einer Safari, bei welcher ein gewaltiger Afrika-Tiger geschossen und ein lustiger Kenaffe per Netz eingefangen werden. Bei «Schlag die Leiter» liegen die Kinder vorn, dank ihren Erfolgen in Hi-Lo und Chlämmerlispicken.
15.07.2009: Bei wechselhaftem Wetter weiter mit «Schlag die Leiter». Die Ameise von Angus verbuchte Punkte für die Kinder. Bezüglich Tierwissen konterten die Leiter. Nicoli zeichnete am originellsten, Manuel gewann den Pingpong-Final, 3 zu 1 für die Kinder. Dann der Doppelpunkt-Wettkampf in Schere, Stein, Papier. Casino-Theo setzte sich im Final deutlich durch, es steht unentschieden. Am Abend Ausspannen beim kleinen Tanz(ania)-Fest. Nachtruhe später. Trommeln gehört.
14.07.2009: Vorerst herrschte in Tanzania Vacanzia ohne Profianimateure ziemliche Langeweile. Wenigstens brachte die Feuerwehrübung ein bisschen Action. Dann lernten die Kinder die alten Ferienclübler kennen: Fotograph K., Seefahrer J., Tierforscherin J., Abenteurer G., Archäologe R., Gründerenkelin R., Ingenieur B., Casino-Theo und Naturheilerin U. Sie überraschten morgens mit einem Wettbewerb: Wer schlägt die Leiter? Cool: Flamingorun, Stonejar, Basket, Ameisenrace
Roter Faden
Wir steigen in Luzern in den Zug Richtung Flughafen. Im Mountain Airport Oberrickenbach geht es etwas chaotisch zu und her die nächsten Tage. Schliesslich fliegen wir ab zur meistgewünschten Feriendestination. Während eines turbulenten Flugs müssen wir notlanden. Wir überleben unverletzt und stossen beim Erkunden der Umgebung auf Relikte einer Zivilisation. Die Hinweise deuten auf Utopia Alanda. Wir möchten da natürlich gerne hin. Wir lösen Rätsel und Aufgaben. 1. Level: Überleben im Affenurwaldland; 2. Level: Discoland, Partyland, Schlaraffenland; 3. Level: Begegnung mit bösen Ausserirdischen. Wir machen da weiter, wo die letzten scheiterten. Wir schaffen es und haben den Ort Utopia Alanda erreicht. Herrlich still und friedlich ist es da. Wir geniessen diesen Ort bei süssem Nichtstun. Die lieben Kinder werden vor lauter Stille langsam zappelig und stören zunehmend die Beschaulichkeit. Das Böse kommt. Wir ergreifen die Flucht und fliegen mit dem inzwischen reparierten Flugzeug zurück nach Mountain Airport Oberrickenbach. Glücklich über die gelungene Flucht, gibt’s ein Hangarfest.
Lagerdraht
09.07.2007: Wir besammelten uns um ca. 9 Uhr beim Bahnhof Luzern. Als wir in Wolfenschiessen NW angekommen waren, mussten wir ca. 4 km bis zum Lagerhaus laufen. Als wir in Oberrickenbach ankamen, konnten wir die Zimmer beziehen, und dann gab es ein leckeres Mittagessen. Wienerli im Teig mit Salat! Mhhh! Am Nachmittag gabs noch eine Vorstellrunde.
10.07.2007: Gestern Abend stellten uns die Leiter, verkleidet, die verschiedenen Fabelwesen von Sagamundo vor: Feen, Gnome, Riesen, Kobolde, Zauberer, Hexen, Elfen und Nymphen. Sie erzählten von den unterschiedlichen Eigenschaften der Wesen, z.B. ihre Stärken und Schwächen oder wie sie leben! Heute Morgen machten wir einen Postenlauf. Wir mussten Tests, Fragen und Spiele bestehen, um in die Welt der verschiedenen Wesen aufgenommen zu werden!
11.07.2007: Nach spannenden Wettkämpfen wurden wir in die verschiedenen Wesenwelten eingeteilt. Die Feen basteln Zauberstäbe, die Nymphen Blumen, Zauberer Zauberstäbe, Gnome komische Hüte und Schwänze, Elfen Armschutz … Plötzlich fanden einige Kinder ein komisches grosses Holzteil mit einer Zeichnung drauf. Und ein Tagebuch von einem ehemaligen alten Lagerkind, das auch von dem komischen Holzteil erzählt. Was das wohl bedeutet?
12.07.2007: Gestern Morgen bastelten wir noch in den verschiedenen Wesenwelten weiter. Am Nachmittag wurden wir von den Riesen und Blumennymphen eingeladen! Es gab verschiedene spannende Spiele: Riesen kriechen, Nymphen bezierzen, Felsen tragen, Nymphen hauchen, Riesen spazieren… Am Abend wurde dann ausgewertet, wer gewonnen hat: Die stinkenden, fiesen Gnome siegten knapp über die anmutigen, schönen Elfen. Ein neues Holzteil wurden auch wieder gefunden! Komisch?!
13.07.2007: Gestern Nachmittag konnten sich die Kinder in Gruppen aufteilen und einen Film zum Thema Sagamundo drehen. Wir durften selber bestimmen ob wir Elfen, Feen, Gnome… sein wollten und was wir drehen wollten! Am Abend gab es dann eine Gnomenbar und Elfen-Disco! An der Gnomenbar gab es ein grüseliges Gesöff, und es wurden Witze erzählt. Komisch, wir fanden heute kein Holzteil.
15.07.2007: Am Freitag feierten wir das 25. Jubiläum des Lagerleiters! Wir bastelten Geschenke, einen Thron für ihn und verwöhnten ihn den ganzen Tag. Zum Dank gab es am Abend eine Disco. Nach einem schönen Festtag durften wir am Sonntag ausschlafen. Und am Nachmittag genossen wir einen Badeplausch.
16.07.2007: Am Sonntag war Besuchstag in Sagamundo! Es gab eine Modenschau von jedem der verschiedenen Wesen, und alte Spiele wurden gespielt. Die Eltern haben auch feinen Kuchen mitgebracht. Am Abend gab es einen Film.
18.07.2007: Einige Kinder haben weitere Holzteile auf dem Lagergelände gefunden. Wenn man sie richtig aneinander legt, gibts eine Karte! Die Kobolde und Feen haben zu ihrem Fest eingeladen. Wir haben witzige Spiele gemacht. Und gewonnen haben wieder: Gnomen! Am Abend haben wir am Treffpunkt einen alten Koffer mit gruseligem Inhalt gefunden.
19.07.2007: Die Spannung steigt … Erst hatten wir einen spannenden Turniertag, wir spielen Fussball, Basketball und Völki; darauf folgte ein spannender Abend. Wieder haben wir eine Videobotschaft vom Holländer erhalten, und auch weitere Teile sind aufgetaucht. Bald ist die Schatzkarte komplett.
22.07.2007: Wir haben es geschafft. Wir haben den Schatz dank unserer Schatzkarte gefunden: ganz wertvolle Sachen: Krüge, Schmuck, Bilder … Danach sind wir baden gegangen. Wir wünschen allen noch schöne Ferien mit viel Sonnenschein.
Roter Faden
Ein Tagebuch eines ehemaligen Lagerkindes enthüllt die Geheimnisse einer mystischen Sagenwelt und einem grossartigen Schatz. Die Puzzleteile der zugehörigen Schatzkarte erscheinen auf magische Weise, wenn im Lager fantastische Aktivitäten durchgeführt werden. Ein deutsch-holländischer Investor interessiert sich nach einem Insider-Tipp für die von uns gefundenen Puzzleteile. Ein initiales Angebot wird von uns jedoch abgelehnt. Die Verhandlungen eskalieren, und nach einem ebenso bedrohlichen wie grausigen Fund in einer Paketsendung beschliessen wir, mit den vereinten Kräften aller Fabelwesen den Bösewicht durch ein magisches Ritual zu verzaubern.
Leiterteam
Lagerhund
Rund 90 kühne Pioniergeister, davon 70 Kinder, verliessen am 10. Juli die Stadt Luzern und verreisten nach Übersee mit Zielort Chicago. Den Luzernern blieben knappe zwei Wochen Zeit, um ein neues Stadtquartier aufzubauen und um sich gegen die korrupte Stadtverwaltung und gegen skrupellose Mafiosi durchzusetzen.
Al Capone
In den 20er- und 30er-Jahren lebe in Chicago ein sehr berüchtigter Verbrecher, der Al Capone oder Scarface, Narbengesicht, genannt wurde. Al Capone verdiente sein Geld mit illegalen Glücksspiel, mit Alkoholschmuggel, mit Geldwäscherei und vielem mehr.
Ankunft in Chicago
Am Anfang ging alles leicht: Ein neues Stadtquartier konnte relativ schnell aufgebaut werden, ein Quartierbürgermeister und eine Quartierbürgermeisterin wurden gewählt und alles lief in geregelten und legalen Bahnen. Es blieb sogar Zeit, um sich als Quartier auf das Stadtfest von Chicago vorzubereiten. Tänzerinnen, Sportler, Reporterinnen, Zeltbauer, Schneider oder Köche wurden herangebildet. Spielhöllenfeste mit allem Drum und Dran wurden gefeiert, natürlich in eleganter Kleidung: mit schönen Frisuren, adretten Rücken, Hüten und Krawatten. Mit Spielturnieren, einer Wanderung an den Michigan-See, mit Film und Hörspielen vertrieben sich die Einwanderer ihre Freizeit. Es war echt cool oder sagt man easy?!
Al Capop
Schon bald aber zogen dunkle Wolken über dem Stadtquartier auf. Das von den Köchen illegal zubereitete Super-Getränk „Silly-Rat“ stiess in mafiösen Kreisen, insbesondere beim italienisch sprechenden Al Capop, auf Interesse. Gleichzeitig verbot der Bürgermeister von Chicago den Pionieren die Teilnahme am grossen Stadtfest. Die Pioniere waren in den Augen der alteingesessenen Chicagoer einfach zu gut! Was nun? Ganz einfach! Die jungen Einwanderer passten ihren Lebensstiel der Umgebung an und begannen mit Schmuggeln, mit Falschgelddrucken und pflegten die saubere Überlistungskunst. Es galt dabei, dem Gegner immer einen Schritt voraus zu sein. Auf diese Weise konnten sich die Luzerner in Chicago etablieren. Übrigens: Seit dieser erfolgreichen Besiedelung von Chicago durch Luzerner Kinder ist Chicago die Partnerstadt von Luzern. Dem entsprechenden Komitee der Stadt Luzern sei hiermit herzlich für die gespendeten T-Shirts gedankt.
Ende gut, alles gut
„Luzerner erfolgreich in Chicago!“ Mit dieser Schlagzeile titelte die „Chicago News“. Es stieg ein Riesenquartierfest mit Raketen und einer grossen Disco. Eine tolle Reise ging langsam dem Ende entgegen. „Schuld“ daran waren das perfekte Wetter, die „wahnsinnig“ gute Küche, die wirklich braven Pioniere und das Glück, eine unfallfreie Zeit zu haben (nicht mal Schiessverletzungen waren zu beklagen). Wohl etwas müde, aber sicher zufrieden fuhren die Pioniere am 22. Juli in die Mainstation of Lucerne ein. Bye, bye oder wie Al Capop zu sagen pflegte: Ciao, ciao!
Lagerdraht
22.07.2004: Als wir uns am Abend Richtung Weiher aufmachten, mit Taschenlampen und Kriegsbemalung bewaffnet, waren wir alle sehr aufgeregt. Unser Ziel war es, die Piraten zu überwältigen und die gestohlenen Preise zurück- zuholen. Die Piraten waren so doof und schwach, dass wir sie ohne Mühe überwältigen konnten. Die Preise sind nun sicher auf der Paradies-Insel Oberiki. Was allerdings noch fehlt, ist der Schatz!
21.07.2004: Nach einer wiederum etwas kurzen Nacht (für die Älteren) gab es ein feines Zmorge. Danach hatte unser Leiter, also der Fussballer der Leiter, ein Fussballturnier organisiert. Und so haben wir bis zum Mittagessen gespielt. Da hat jemand wieder eine Pergamentrolle gefunden. Darauf stand, dass am Abend ein Kurier unsere Preise gegen die Schatzkarte zurückgeben würde. Zum Znacht gab es feine Hamburger. Danach war ein bunter Abend angesagt.
19.07.2004: Gestern war der lang ersehnte Eltern-besuchstag. Endlich konnten wir Mamis, Papis, Grosis und Geschwister wieder in die Arme schliessen und ihnen erzählen, was alles passiert ist in der vergangenen Woche. Natürlich verdrückten wir Unmengen von feinen Kuchen, aber für die Chicken-Nuggets zum Znacht hatten wir dann schon noch Platz! Nach einem aufregenden Tag und einem spannenden Film freuten wir uns alle auf eine erholsame Nacht.
15.07.2004: Dem Schatz sind wir schon wieder näher gekommen. Gestern haben wir den Emotrameter in Betrieb genommen. Wir wissen nämlich, dass wir unseren Schatz nur finden können, wenn die Stimmung mega gut ist. Da dies gestern der Fall war, feierten wir das natürlich mit einer Disco. Die war natürlich toll.
14.07.2004: Gestern Abend schafften wir es endlich, die Schatzkarte und den beiliegenden Text zu entschlüsseln. Wir haben herausgefunden, dass es neben fünf verschiedenen Nebeninseln noch eine geheime sechste Insel geben muss. Nach einem feinen Znacht durften wir noch einen super Film schauen. Am nächsten Morgen arbeiteten wir daran, unsere Inseln einzurichten und zu erforschen. Wir sind gespannt, was am Abend auf uns zukommt.
13.07.2004: Dieses Jahr begann unser Lager mit einer wunderschönen Schiffsfahrt, nur leider spielte das Wetter nicht so mit. Als wir in Oberriki ankamen, uns umsahen, traf uns der Schreck! Piraten hatten uns überfallen und alles auf den Kopf gestellt. Nach dem feinen Abendessen suchten wir alle nochmals die Insel ab und fanden sogar eine geheime Schatzkarte, die wir versuchten zu entschlüsseln!
Lagerdraht
09.07.84: Alle Kinder gut angekommen. Kompli-Computer in voller Aktion. Geheimcode gespeichert. Abenteuer vorprogrammiert.
10.07.84: Weiterhin gutes Wetter. Vom Compi-Computer Befehl erhalten, verschiedene Ateliers durchzuführen. Den Morgen mit Rollschuhbahn begonnnen. Abends mit selbstgebastelten Fotoapparaten Fotos gemacht. Armbänder für Geheimcodes gebastelt. Nachmittags Baden. Alle Kinder gesund!
11.07.84: Baden und Atelierarbeiten nach Herzenslust. Spiele mit Bruno ganz ohne Sieger. Geschlafen wie die Murmeltiere. Nach gutem Morgenessen Kasperlitheater eingeübt und Gipsmasken geflickt. Compi-Computer verteilt feine Fresspäckli per Geheimcode, doch Nicole hat Zahlenkombinationen vergessen.
12.07.84: Compi überfallen, von Konservatio un seinen Männern. Rakete abgefeuert. Erste Gruppe bewacht Compi, zweite Gruppe auf Spurensuche. Komplizen in Sägewerk entdeckt und geflüchtet. An Abend Gerichtsverhandlung unter Schock. 22 Uhr Nachtruhe, teilweise später eingetreten.
15.07.84: Telegramm vom Samstag vergessen. Compi hat keinen Strom mehr. Velo am Compi angeschlossen und so mit Dynamo Strom erzeugt. Compi belohnt uns mit einem Bazoka, hat jedoch die Macht am Smorre verloren. Vorbereitungen für Fussball-WM begonnen Trainingsspiele absolviert. Zirkusvorbereitungen und Postenlauf im Fang. Reto muss leider in RS einrücken.
16.07.84: Nach dem Sonntagsessen weiter mit Velocross, Tröplischufle, Kegeln, Ameisenrennen und Klettern. Überschwemmt von Elternbesuch. Vor dem Abendessen grosser Abschied von Reto, mit Schneelawinengrät Geschenk gesucht und gefunden. Zum Nachtessen feine Gemüsesuppe. Montagmorgen Vorbereitungen zum Mauern: am Bach Kies und Steine geholt. Mittagessen und schon wieder die Arbeit. Hund Teddy und alle Kinder gesund.
17.07.84: Besonderer Tag, weil Leiter fehlten. Wir wählten Stellvertreter für Bruno, Siegerin war Jeanine. Morgens spielten wir Piraten und Landhockey mit schönen Preisen. Abends Tanzen bis zur Unterbrechung durch Konservations-Freunde, dann weiter mit Tanz. Gut geschlafen. 18.7.: Draussen Zmorge, schönes Wetter. Maurer wandern auf den Kaiserstuhl und das Bannalpseeli.
18.07.84: Verschiedene Wanderungen und Skirennen veranstaltet. Skirennen: 1. Yvonne, 2. Franziska, 3. Mischa. Abends Besuch von Rektor. Nach Singen ums Lagerfeuer Übernachtung im Freien. 19.7.: Um 11 Uhr Beginn der Lagerfussball-WM. Alle Kinder freuen sich darauf. Jetzt stürzen sich alle in die Sportbkleidung. Das Spiel kann beginnen.
19.07.84: Fussball-WM bei windigem Wetter. Rang 3 USA, Rang 2 Saudi-Arabien, Sieger Ostfriesland. 20.7.: Morgens fleissige Hausputzete. Nachmittags Zirkusvorstellung, abends heisse Disco. Samstag Ankunft in Luzern um 11.37 Uhr.