Schwan

by Gölä

Ä Spange im Mu, ä Bröue im Gsicht
Zöpfli u schlächt im Turnuntericht.
So mänge blöde Witz het si denn
über sich müesse lah gah.
Uf em Schuelwäg isch si gäng alleini cho,
u gäng we mir si höch hei gno,
het sie die Gschicht verzeut
vom graue Aenteli
u was es de später isch gsi…

Ä Schwan so wiss wie Schnee,
vergässe, was isch gscheh,yeah
u d’Flügu,trage si so wiit,
wöu’s keni Gränze meh git…
für dä Schwan so wiss wie Schnee.

Nach dr Schuel han i nüme vo’re ghört,
das hett mi dä no mängisch gschtört.
I hett ire doch so gärn gseit,
das, wo denn isch gscheh, tuet mer leid.
Grad vorletscht, da hock i irä Beiz,
da seit ä Stimm zue mer: “Sali, wie geits?”
treie mi um,und ha sie fasch nümme kennt,
u wo sie so vor mir schteit…
…chunnts mer z’Sinn,
was sie denn het gseit.

Ä Schwan so wiss wie Schnee,
vergässe,was isch gscheh,yeah
u d’Flügu,trage si so wiit,
wöu’s keni Gränze meh git…
für dä Schwan so wiss wie Schnee

Der Schwan… Der Song von Gölä wurde bereits im Lager Oberrickenbach gesungen, als die aktuellen Lagerkinder noch lange nicht geboren waren. Von Lagerlegende „Jou“ Ende 90er eingeführt, bleibt das Lied ein fester Bestandteil jedes Lagers. In jedem Lagerkind ruft es sowohl schöne Erinnerungen als auch ein Tropfen Wehmut hervor, markiert es schliesslich das Ende jeder Disco, jeder Abschlussdisco und somit schlussendlich auch das Ende jedes Sommerlagers.

Für immer uf euch

by Nicole

Uf all die Zit won ehr
s‘Lager gleitet hend
uf all die schöni Ziit
med unglaubliche Momänt
uf all die Chend wo do send gsi
s‘Lager med euch gohd nie verbi
uf euch tolle Leiter
uf alles wo mer do mached
während de ganze zwei Woche
wo mer fest lached
uf all die unglaubliche Momänt
wo ehr üs do gänd, wo mer med üch zäme hend
Es Glas uf‘d Leiter wo do em Sommerlager send
und sid meh als 10 Jahr schaffed med üs Chend
Mer send so froh, om euche Isatz
i eusem Herz, ja ganz tief drin, hend ehr en Hauptplatz
Mer send so froh, om euche Isatz
i eusem Herz, ja ganz tief drin, hend ehr en Hauptplatz
uf de Damian und Guido,
d‘Rebi, Tämy und Ilo
au uf de Doni und de Xavi
und natürlich de Bruno
meh als 10 Johr send scho krass
med euch hemmer emmer Spass
und ez trinkemer es Glas…
Es Glas uf‘d Leiter wo do em Sommerlager send
und sid meh als 10 Jahr schaffed med üs Chend
Mer send so froh, om euche Isatz
i eusem Herz, ja ganz tief drin, hend ehr en Hauptplatz
Mer send so froh, om euche Isatz
i eusem Herz, ja ganz tief drin, hend ehr en Hauptplatz
Uf all die Zit won ehr
s‘Lager gleitet hend
uf all die schöni Ziit
med unglaubliche Momänt
uf all die Chend wo do send gsi
s‘Lager med euch gohd nie verbi

Für immer uf euch wurde 2020 von Lagerleiterin Nicole geschrieben und mit den Lagerkindern eingeübt als Überaschung für das 10 Jahre Eriz-Jubiläum von Guido, Rebecca, Tamara, Bruno, Donald, Damian und Ilona.

Alperose

by Polo Hofer

Blüemlisalp ire Summernacht
Nachdäm i ha e Bärgtour gmacht.
Da ha sie troffe vor dr Hötte us
Sie het Wasser gholt för ne Bluemeschtruus
Uf em Bänkli vor em lääre Stall
Seit sie zu mir: „Es isch kei Zuefall,-
I gloube, mir sy nume einisch hie…“
Als wär’s e Film vergisse i’s nie:

Chorus: Alperose chöme mir i Sinn
Alperose sy das gsy denn
Alperose müesse das gsy sy
Wo näbe üs im Höi gläge sy!

Sy zämezoge am glyche Ort,
Wo dr‘ Herbscht isch cho, da isch sie wieder furt.
Furt isch furt u gly het’s gschneit,
Liebi chunnt und Liebi geit.
Das isch jetz scho es Wyli här
Hätt mängisch wölle, dass es nid eso wär
Und immer wenn i die Bärge gseh
Isch es wieder um mi gscheh:

Ein weiteres wunderschönes Mundartlied, passend zum Bergpanorama sowohl in Eriz als auch dazumals in Oberrickenbach. Egal ob am Lagerfeuer oder im Leiterrüümli, „Alperose“ hört und singt man immer gern.

Altes Haus von Rocky Docky

by Bruce Low

Dieses Haus ist alt und häßlich
Dieses Haus ist kahl und leer
Denn seit mehr als fünzig Jahren
Da bewohnt es keiner mehr
Dieses Haus ist halb verfallen
Und es knarrt und stöhnt und weint
Dieses Haus ist noch viel schlimmer als es scheint
 
Das alte Haus von Rocky Docky hat vieles schon erlebt
Kein Wunder, daß es zittert, kein Wunder daß es bebt
Das Haus von Rocky Docky sah Angst und Pein und Not
Es wartet jeden Abend auf’s neue Morgenrot
 
Dieses Haus will ich bewohnen
Komm‘ vom Wandern ich zurück
Denn das Haus ist voller Wunder und voll heimlicher Musik
Alle Sterne hör‘ ich singen und die Schatten am Kamin
Leiten zu den Träumen meiner Jugend hin.
„Dieses Haus will ich bewohnen
Komm‘ vom Wandern ich zurück
Denn das Haus ist voller Wunder und voll heimlicher Musik
Alle Sterne hör‘ ich singen und die Schatten am Kamin
Leiten zu den Träumen meiner Jugend hin.“

 

Die zweite Strophe des Schlager Klassikers von Bruce Low liest sich für viele heutige LagerleiterInnen wie eine Liebeserklärung an das mittlerweile leider abgerissene Ferienheim Oberrickenbach.

 

Als der Vater mit dem Sohne

by Unknown

Als der Vater mit dem Sohne
Auf der Landstrasse ging
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Da sah’n sie einen der am Galgen hing
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Und der wollte obenaben
Und der konnte nicht
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Und die Raben speuzten ihm ins Angesicht
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Der Vater zu dem Sohne sprach
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

An einen Galgen häng dich nicht
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Denn dann willst du obenaben
Und dann kannst du nicht
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Und die Raben kotzen dir ins Angesicht
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Und als ein Jahr vorüber war
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Der Vater selbst am Galgen hing
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Und er wollte obenaben
Und er konnte nicht
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Und die Raben furzten ihm ins Angesicht
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Und die Moral von der Geschicht
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

An einen Galgen häng dich nicht
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Denn dann willst du obenaben
Und dann kannst du nicht
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Und die Raben scheissen dir ins Angesicht
Ohni Hämpli ohni Hösli füdliblutt

Mutters kleines Fritzchen

by Unknown

Mutters kleines Fritzchen
Ging in den Wald
Mit Rosen auf den Wangen
Und Sonnenschein im Blick
Ja und der Blick ging kaputt
In einer Mordsrauferei
Um eine Bratkartoffel
Und ein faules Ei

Ey boy, welches Ei
Heidelideideideideidei

Sechzig Minuten
Sind eine Stund
Dreissig Minuten
Sind nur eine Halb
Ja und die Halbe ging kaputt
In einer Mordsrauferei
Um eine Bratkartoffel
Und ein faules Ei

Ey girl, welches Ei
Heidelideideideideidei