1919 Entschied der Stadtrat Luzern sich zum Kauf des Kurhaus Brisen, um der steigenden Nachfrage an Plätzen in den Ferienkolonien gerecht zu werden. „Die staubfreie Luft, die Ruhe und die herrliche Frische des Sommers galten als günstige Kurfaktoren. Auch die schönen Wälder und die grosse Auswahl an Bergtouren wurden hervorgehoben. […] Das vierstöckige Haus wies 40 einzelne Schlafzimmer und weitere 3 Angestelltenzimmer im Dachgeschoss auf. […] Die Einteilung des Hauses und dessen Einrichtung war natürlich ganz hotelgemäss: Eine Hotelhalle, ein Büro, ein Damensalon, ein Badezimmer, eine Vestibulhalle, ein Office, ein Speisesaal, zwei Veranden, ein Restaurant, Küche, Keller etc. zählten zu den Räumlichkeiten des Gebäudes. […] Die Umgebung des Ferienheimes (mit 5890 Quadratmeter Land) war als Parkanlage mit Gartenbänken, Stühlen und Tischen gestaltet. […] Die zum Kurhaus gehörende Alp Fellboden konnte zu Fuss in etwa 10 Minuten erreicht werden. […] Ein Teil der Alp war als Erholungsgebiet gestaltet. Ein künstlich angelegtes Bergseelein diente den Kurgästen als idyllischer Aufenthaltsort. Von all diesen Einrichtungen durften nun die Ferienkolonisten profitieren.“ [Quelle: Ferienkolonien und Ferienlager der Stadtschulen Luzern 1894-1985 – Eine Analyse von Dokumenten, Lizentiatsarbeit von Peter Binder, Juli 1986]
Fast 100 Jahre lang wurden für die Stadtschulen Luzern Sommerferienlager im Ferienheim Oberrickenbach durchgeführt. Im Jahr 2009 fand das Oberrickenbach Lager das letzte Mal im Ferienheim Oberrickenbach statt. Der Stadtrat, das Parlament und auf Grund einer Volksabstimmung im Juni 2010 auch die Mehrheit der Stimmberechtigten wollten das Haus verkaufen. Es wurde im August 2009 geschlossen. In virtueller Form kann das Haus in seiner dazumaligen Form auf Google Maps trotzdem noch besichtigt werden.
Das langjährige Leitungsteam war betroffen vom Entscheid. Es hätte das Sommerlager der Stadtschulen Luzern gerne weiter in diesem perfekt geeigneten Haus und seiner Umgebung organisiert. In dieser kritischen Zeit für das Fortbestehen des Sommerlagers in seiner dazumaligen Form wurde diese Website gegründet, unter anderem auch um gegen den Entscheid anzukämpfen. Das Ferienheim wurde schlussendlich verkauft und abgerissen.
Zur Erinnerung an die Kampagne gegen den Verkauf und Abriss des Ferienheims Oberrickenbach haben wir einige Pressemitteilungen und Kommentare zum Thema gesammelt:
Pressemitteilungen
Wohnsiedlung statt Ferienlager
Die Stadt Luzern hat einen Käufer für das Ferienheim in Oberrickenbach gefunden. Jetzt entsteht dort ein Wohnquartier für Familien. Das Geschäft steht kurz vor dem Abschluss. Zwei Jahre, nachdem die Stadt-luzerner an der Urne dem Verkauf des städtischen Ferienheims in Oberrickenbach ob Wolfenschiessen zugestimmt hatten, kann die Stadt Luzern die Liegenschaft mit rund 6000 Quadratmetern Land verkaufen. Sechs Interessenten hatten sich gemeldet, davon drei aus Oberrickenbach selber und je einer aus Wolfenschiessen, Ennetmoos, Luzern, Udligenswil und Zürich. Der Zuschlag geht nun an Einheimische – an die Waser Holzbau AG, Oberrickenbach und die Korporation Wolfenschiessen, welche als neu zu gründende Sunnehang Brisä AG als gemeinsame Käufer auftreten. Mit 600 000 Franken ist der Verkaufspreis niedriger als von der Stadt Luzern ursprünglich gewünscht. Ihr war ein Verkaufspreis zwischen 180 und 200 Franken pro Quadratmeter vorgeschwebt, also total 1,08 bis 1,2 Millionen Franken. «Aufgrund des Preisangebotes mussten wir den Verkaufspreis anpassen. Ausschlaggebend war für uns, dass die Liegenschaft in einheimische Hände geht, welche auf der Parzelle günstigen Wohnraum schaffen, was ja dem Ort zugute kommt. Darum hat sich der Stadtrat für diesen Verkauf entschieden», erklärt Luzerns Stadtbaumeister Bruno Weishaupt. Bei den anderen Kaufinteressenten hätten zum Teil klare Vorstellungen zur Nutzung oder der lokale Bezug gefehlt. Der Verkaufserlös kommt der Stiftung Ferienheime und Ferienlager der Stadtschulen Luzern zugute. Die Stiftung hat zum Zweck, Ferienlager für die Schulen der Stadt Luzern sicherzustellen und Kindern aus Familien mit geringerem Einkommen einen Aufenthalt in einem der Ferienheime zu ermöglichen.«Mir schwebte ursprünglich vor, die Parzelle zu kaufen, das Ferienheim abzureissen und Wohnhäuser zu bauen», sagt Bruno Waser, Geschäftsinhaber und Geschäftsführer der Waser Holzbau AG. Da sich die Korporation Oberrickenbach ebenfalls für den Kauf interessiert hatte, beschloss man, gemeinsame Sache zu machen. «Uns war wichtig, dass die Liegenschaft in einheimischen Händen bleibt. Wir hätten bedauert, wenn ir-gendwelche Auswärtigen die Parzelle gekauft hätten, ohne dass das Dorf einen Nutzen in Form einer nachhaltigen Dorfentwicklung gehabt hätte.» Dem schliesst sich auch Roland Christen, Korporationsvogt der Korporation Oberrickenbach an. In den nächsten Wochen wechseln nun voraussichtlich Liegenschaft und Grundstück den Besitzer. Klar ist, dass die fast 90 Jahre dauernde Ära des Ferienheims auf Oberrickenbach vorbei ist. «Die Investitionen wären viel zu hoch, um das sanierungsbedürftige Haus wieder für Ferienlager nutzen zu können», so Waser. Die Einnahmen, die man mit den Lagern hereinholt, würden dafür nicht ausreichen. Die Auslastung war zwar nicht schlecht, aber selbst ohne Sanierungskosten konnte man die Ausgaben nur knapp decken.» Die Sunnehang Brisä AG verfolgt eine andere Strategie. Das baufällige Haus wird abgerissen und das Land parzellenweise an Bauinteressierte verkauft, die darauf ein Einfamilienhaus bauen wollen. Im Frühling/Sommer 2013 sollen die ersten Parzellen verkauft werden. Man wolle den Bau der Häuser bewusst den Käufern überlassen. «Stellen wir eine fixfertige Überbauung auf, könnte es sein, dass Käufer ausbleiben, weil das Haus nicht ihrem Geschmack entspricht.» Geplant sind acht bis zehn Einfamilien-häuser «zu einem attraktiven Quadratmeterpreis, der es jungen Familien erlaubt, den Traum des Eigenheims zu verwirklichen». Dass die abgelegene Lage Familien davon abhalten könnte, in die Siedlung zu ziehen, glaubt Waser nicht. «Wir sind gut erschlossen – auch dank Postauto und Schulbus, die mehrmals täglich nach Wolfenschiessen fahren.» Bereits hätten sich fünf Interessenten gemeldet. Sobald der Gestaltungsplan bewilligungsfähig sei, werde das Ferienheim abgebrochen und offiziell mit dem Verkauf gestartet. Das Haus wurde ursprünglich als Pension gebaut, 1918 von der Stadt Luzern gekauft und für Klassenlager genutzt. Das Stadtparlament diskutierte zweimal über die letzten beiden städtischen Ferienheime in Oberrickenbach und Bürchen VS. 2005 wurde mit 22 gegen 17 Stimmen ein Kredit von 4 Millionen Franken für die beiden Häuser beschlossen. Die Detailabklärungen sowie neue Auflagen zur Erdbeben- und Lawinensicherheit zeigten jedoch, dass für die Sanierung der beiden Häuser 6,5 Millio-nen Franken nötig wären, davon 4 Millionen alleine für Oberrickenbach. Der Stadtrat befand dies für zu teuer und schlug 2009 dem Stadtparlament vor, die beiden Häuser zu verkaufen. Für Bürchen laufen die Verkaufsverhandlungen noch.
Plädoyer für Oberrickenbach – Zur Abstimmung über das Ferienheim Oberrickenbach am 13. Juni. Mari Stübi
Viele Stadtluzernerinnen und Stadtluzerner erinnern sich gerne an ihre Lagerzeit im Ferienheim Oberrickenbach. Jetzt will die Stadt Luzern dieses stets gut ausgelastete Lagerhaus verkaufen, weil ihr das Geld für die dringend nötige Renovation nicht wert ist. Unterm Strich machen die Behörden aber die bessere Rechnung, wenn sie das Haus behalten und schnellstmöglich auf Vordermann bringen, statt in Zukunft teuer private Lagerhäuser zu mieten und damit das Portemonnaie von Familien zu belasten. Lager sind nicht per Zufall seit Jahrzehnten ein Renner. Sie stehen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung, weil sie eine ereignisreiche Zeit in der Gruppe ermöglichen, Bewegung und Kreativität drinnen wie draussen fördern und schöne Erinnerungen hinterlassen.
Erhalt oder Verkauf des Ferienheims Oberrickenbach
Zum ersten Mal können die Stimmberechtigten der Stadt Luzern über ein konstruktives Referendum befinden. Sie entscheiden am 13. Juni 2010, was mit dem Ferien heim Oberrickenbach und was mit dem Ferienheim Bürchen geschieht.
DC. Die beiden Ferienheime der Stadt Luzern, Oberrickenbach im Kanton Nidwalden und Bürchen im Kanton Wallis, sind über100 Jahre alt und sanierungsbedürftig. Der Grosse Stadtrat hat 2005 einem Kredit von 4 Millionen Franken für die Sanierung und die Betriebsoptimierung der beiden Häuser zugestimmt. Vertiefte Abklärungen haben mittlerweile ergeben: Der Sanierungsbedarf ist weit grösser als bisher angenommen. Zusätzliche Kosten verursachen zudem neue Auflagen im Bereich der Lawinen- und Erdbebensicherheit. Gemäss neusten Berechnungen würde sich eine Sanierung der beiden Heime auf 6,55 Millionen Franken belaufen. Der Stadtrat hat angesichts dieser Kosten dem Parlament gänzlich neue Möglichkeiten zur Gestaltung der Angebote für Ferien- und Freizeitaktivitäten vorgeschlagen: Die beiden Ferienheime sollen verkauft und der Erlös aus dem Verkauf in die Stiftung Ferienheime und Ferienlager der Stadtschulen Luzern (kurz: Stiftung Ferienheime) eingebracht werden. Das Stiftungskapital würde sich dadurch auf rund 3,7 Millionen Franken erhöhen. Mit dem Zinsertrag und durch jährliche Entnahmen aus dem Stiftungskapital könnte das Angebot für Ferien- und Freizeitaktivitäten der Stadt Luzern weiterentwickelt und mitfinanziert werden. Jährlich würden dafür225’000 Frankenbenötigt.
Zeitgemässes Angebot Die Stiftung Ferienheime soll neben dem breiten Angebot von Sport-und Kreativwochen, Schülerturnieren, Schneesportlager, Ferienwanderung, Ferienpass auch weiterhin Klassenlager unterstützen und zusätzlich Beiträge an Kinder bedürftiger Eltern entrichten. Durch den Verkauf sollen die verfügbaren Mittel in ein zeitgemässes Angebot für Kinder und Jugendliche und nicht in die Instandsetzung und Instandhaltung von Lagerhäusern fliessen.
Parlamentsdebatte Bei der Behandlung der Vorlage im Grossen Stadtrat unter-stützten die bürgerlichen Parteien den Verkauf beider Ferienheime. Die Ratslinke wollte Bürchen verkaufen und Oberrickenbach behalten. Die FDP Fraktion sprach sich für den Verkauf der alten Häuser und für ein zeitgemässes Angebot an Ferien- und Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche aus. Die CVP-Fraktion hatte sich schon im Jahr 2005 für den Verkauf der Lagerhäuser ausgesprochen. Es sei nicht Aufgabe der Stadt, sich eigene Ferienlagerhäuser zu leisten. Die SVP-Fraktion war mit dem Verkauf der Ferienheime, nicht aber mit dem vorgeschlagenen Beitragssystem für Ferien- und Freizeitangebote einverstanden. Die SP/JUSO-Fraktion beantragte Rückweisung der Vorlage. Der Stadtrat unterschätze den Aufwand und überschätze die Möglichkeit, Lagerhäuser anzumieten. Die Fraktion der Grünen/Jungen Grünen sprach sich ausbildungs- und sozialpolitischen Überlegungen gegen die Vorlage aus. Zudem würde die Stiftung durch die jährlichen Kapitalentnahmen ausgeblutet.
Konstruktives Referendum Da alle Anträge von SP/JUSO abgelehnt wurden, kündigte die Fraktion ein konstruktives Referendum an. Ein konstruktives Referendum bedingt die Zustimmung von mindestens zehn Parlamentsmitgliedern zu einem Gegenvorschlag. Mit dem Gegenvorschlag soll eine Vorlage, die im Parlament eine Mehrheit gefunden hat, abgeändert werden. Im konkreten Fall folgen 20 Mitglieder des Parlaments dem Gegenvorschlag der SP/JUSO-Fraktion. Dieser Gegenvorschlag verlangte, nur Bürchen zu verkaufen. Das Ferienheim Oberrickenbach soll Eigentum der Stadt Luzern bleiben und instand gestellt werden. Ein Referendumskomitee hat fristgerecht 1309 gültige Unterschriften gesammelt und somit das konstruktive Referendum zustande gebracht.
Entscheidmöglichkeiten Beim konstruktiven Referendum kommt die Vorlage so, wie sie der Stadtrat vorgeschlagen und wie sie das Parlament verabschiedet hat, gemeinsam mit dem Gegenvorschlag zur Abstimmung. Die Stimmberechtigten können einer dieser beiden Vor-lagen zustimmen. Die Ablehnung beider Vorlagen ist ausgeschlossen. Es tritt also entweder die vom Stadtrat beantragte und vom Grossen Stadtrat verabschiedete Vorlage (Verkauf beider Ferienheime Oberrickenbach und Bürchen) oder die Vorlage mit dem Gegenvorschlag (das konstruktives Referendum, das den Verkauf von Bürchen und den Erhalt von Oberrickenbach fordert) in Kraft.
Stimmempfehlung Grosser Stadtrat und Stadtrat empfehlenden Stimmberechtig-ten, der Vorlage des GrossenStadtrates zuzustimmen.
Stellungnahme des Referendumskomitees:
«Der Entdeckerclub Tanzania Vacanzia wird bald für immer geschlossen. Wirkt der riesige Zauber aus Afrika wohl weiter? Vielleicht …», so begann im vergangenen Sommer die letzte Meldung des «Lagerdrahtes» der Stadtschulen Luzern. In der Tat, noch gibt es Hoffnung für das stadteigene Ferienheim Oberrickenbach. Ein Komitee von Sozialdemokraten und Grünen hat das «Konstruktive Referendum» ergriffen, es will den Verkauf verhindern und die Sanierung des Hauses erreichen, veräussert werden soll hingegen das Ferienheim Bürchen. Die Stadt hat das Ferienheim Oberrickenbach in den vergangenen Jahren verlottern lassen. Zwar hat das Stadtparlament bereits 2005 einen Kredit gesprochen, doch hat der Stadtrates dann unterlassen, den Beschluss zielstrebig umzusetzen. Falls das Ferienheim Oberrickenbach auch verkauft würde, wäre dies das Ende einer bald100-jährigenTradition, wonach die Stadt den Schulkindern, insbesondere auch jenen in bescheideneren Verhältnissen, Ferienmöglichkeiten anbietet. Ein Bedürfnis, das sich zwar gewandelt hat, jedoch noch immer besteht, wie der Bericht eines Lagerleiters 2009 belegt: «Ich bin überzeugt, dass heute mehr denn je Ferienmöglichkeiten geschaffen werden sollten, die den zunehmend bewegungsarmen Kindern etwas zu bieten haben.» Er fuhr fort: «Früher verabreichte man den Kindern eigentliche Milchkuren, holte die Flohtante ins Lager und wanderte täglich. Dies tat damals um die Jahrhundertwendeden Kindern gut. Die heutigen Lager in Oberrickenbach mit viel Bewegung, Spannung und Interkulturalität tun ebenfalls allen Kindern gut.» Oberrickenbach ist der geeignete Ort. Das städtische Haus ermöglicht nicht nur Ferien-, sondern auch Klassenlager. Sowohl Klassen- wie Ferienlager sind einmalige Erlebnisse für Kinder und fördern den Gemeinschaftssinn, schaffen soziale Kontakte und animieren zu kreativen Aktivitäten. Das Nidwaldner Dorf liegt in der Nähe der Stadt Luzern, das Haus hat neben einem grossen Saal auch verschiedene Gruppenräume. Der Standort ist ruhig und doch zentral. Die Nachteile eines Verzichtes auf ein städtisches Ferienheim sind offensichtlich: Zu den begehrten Daten (Winter- und Sommerferien) sind Häuser mit ähnlicher Lage und Infrastruktur wie die städtischen Ferien- und Lagerhäuser über mehrere Jahre ausgebucht. Vor vier Jahren hat auch der Stadtrat noch festgehalten: «Mit der Weiterführung des Betriebes eigener Ferienheime haben die Stadtschulen (…) weiterhin den Vorrang gegenüber Drittenbei der Belegung der Heime. Ohne eigene Heime könnten Klassenlager nicht mehr wie gewünscht durchgeführt werden, d. h. es würde kaum mehr von Interesse sein, überhaupt noch Lager durchzufüh-ren.» (B+A5/2005, S.15).
Vorteile von Oberrickenbach Lagerleiter/innen und Lehrer/innen, die bereits ein grosses Engagement für Kinder und Jugendliche leisten, müssen weniger Aufwand für Vorbereitungen be-treiben. Es ist sehr schwierig, aufwendig und kostspielig, nach Ferienheimen zu suchen, die den gewünschten Anforderungen entsprechen. Eltern haben einen kurzen Weg für Lagerbesuche. Lagerteilnehmer/innen können im Haus mit grossen Räumen auch bei schlechter Witterung agieren. Fazit: Das Ferienheim Oberrickenbach ist ideal für ein freies, attraktives, kindgerechtes Ferienlagerangebot und für Klassenlager. Es ist aber auch hervorragend geeignet für Arbeits- und Übungswochen von Gruppen aller Art, ob von Jugendlichen oder Erwachsenen. Es ist geeignet für Wochenend-Treffen von Vereinen, beispielsweise Probewochenenden für Guuggenmusigen.
Zweiter Makel Die Vorlage hat noch einen zweiten Makel: Sie enthält auch ein Neukonzept der Ferienzeit-Aktivitäten der Stadt. Der Vorschlag ist eine Abbau-Vorlage. Er höhlt die Stiftung Ferienheime innert 25Jahren aus. Die Stiftung hat den Zweck, «die Ferienversorgung für die Schulen der Stadt Luzern sicherzustellen, vor allem aber armen und minderbemittelten Kindern die Aufnahme in städtischen Ferienkolonien und Ferienlagern zu ermöglichen.» Nun soll der Stiftungszweck aus-geweitet und die Stiftung zum Vermögensverzehr freigegeben werden. Ein Kreuz beim Kästchen «Konstruktives Referendum» rettet das Ferienheim Oberrickenbach und verhindert die Aushöhlung der Stiftung Ferienheime.
Hans Stutz
Komitee «Ferienheim Oberrickenbach retten»
Stadt Luzern lässt ihre zwei Ferienheime verlottern
Stadt Luzern lässt ihre zwei Ferienheime verlottern von Die beiden Ferienheime der Stadt Luzern stehen vor dem Aus. Pikant: Bereits 2005 war ein Kredit von vier Millionen Franken für deren Sanierung bewilligt worden.
„Das Ferienheim Oberrickenbach muss Mitte August geschlossen werden, weil die Sanierungen nicht umgesetzt wurden», sagt Alex Eichmann, Präsident der Stiftung Ferienheime und Ferienlager der Stadtschulen Luzern. Auch das Ferienheim Bürchen ist sanierungsbedürftig, kann aber noch bis Mitte 2010 betrieben werden.
Brisant: Das Stadtparlament hatte 2005 einen Kredit von vier Millionen Franken für die Sanierung der beiden Ferienheime bewilligt. Passiert ist seither aber nichts. «Bei der Detailplanung wurde festgestellt, dass neben der Sanierung noch weitere Massnahmen nötig würden», sagte Stadtbaumeister Bruno Weishaupt gestern auf Anfrage von 20 Minuten. Weiter sei die Sanierung zu tief budgetiert worden und zusätzliche Sicherheitsauflagen hätten auch noch mitberücksichtigt werden müssen.
Überrascht von der bevorstehenden Schliessung des Ferienheims Oberrickenbach zeigt sich SP-Fraktionschef Markus Elsener: «Viele Luzerner hängen emotional an dem Heim, weil sie ihre Sommerlager dort verbrachten.» Er prüfe nun einen Vorstoss, um zu erfahren, ob die Schliessung hätte verhindert werden können.
Quelle: 20 Minuten Online Daniela Gigor
Stadt / Region Luzern / Nachrichten / S. 23
Die Fraktion der Grünen und Jungen Grünen im Grossen Stadtrat sorgt sich wegen der geplanten Schliessung der städtischen Ferienheime. In einer Interpellation beauftragt sie den Stadtrat, Fragen rund um den Verkauf zu beantworten. Ausserdem fragt die Fraktion, wie die Möglichkeit für qualitativ hochwertige Schullager weiterhin gesichert wird und macht auf den pädagogischen Nutzen von Ferien- und Schullagern aufmerksam. (red)
Oberrickenbach muss überleben – Zu „Sorge um Bestand der Schullager“, Ausgabe vom 25. Juli
Am Freitag, 24. Juli 2009 war unser letzter Ferientag im Lager der Stadtschulen Luzern in Oberrickenbach. Genauer gesagt war es der letzte Lagertag von rund 70 Kindern, die zwei Wochen Abenteuerferien im Safari Club in Tanzania Vakanzia verbringen durften.
Als einer von neun Lagerleiterinnen und Lagerleitern habe ich in dieser Zeitung bereits vor dem Lager gelesen, dass dies definitiv das letzte Lager einer ganzen Lagerära sein soll. Das Haus soll verkauft werden, da es baufällig sei und eine Renovation über 4 Millionen Franken kosten würde. Ich bin überzeugt, dass heute mehr denn je Ferienmöglichkeiten geschaffen werden sollten, die den zunehmend bewegungsarmen Kindern etwas zu bieten haben.
Früher verabreichte man den Kindern eigentliche Milchkuren, holte die Flohtante ins Lager und wanderte täglich. Dies tat damals um die Jahrhundertwende den Kindern gut. Die heutigen Lager in Oberrickenbach mit viel Bewegung, Spannung und Interkulturalität tun ebenfalls allen Kindern gut. Davon bin ich mit meiner nun 30-jährigen Lagererfahrung überzeugt.
Was wiegt nun mehr? Die einfachen und finanziell begründeten Überlegungen oder die komplexen und finanziell nicht nachweisbaren Erfolge bei den Kindern? Ich möchte anregen, den finanziell und bautechnischen Überlegungen auch gesundheitspolitische und soziale Argumente gegenüberzustellen.
Peter Binder, Balzers – (im Namen des ganzen Lagerteams)
Zwei feurige Plädoyers für das Lager Oberrickenbach
Wenn ich die beiden glücklich lachenden Mädchen aus dem Lager in Oberrickenbach im «Lagerdraht» anschaue, erinnere ich mich mit Dankbarkeit an die vielen Sommerferienwochen, die ich in dem alten Haus verbringen durfte. Die Ferienkolonien oberhalb des Nidwaldner Dorfes waren bei mir fast beliebter als die anschliessenden Hotelferien mit unseren Eltern! Es gab eine Kegelbahn, eine Bibliothek, jede Menge Spiele und – Stelzen! Ab und an fand in der Kegelbahn ein Kleinkaliber-Wettschiessen statt … Und recht viel Zeit durften wir auch selber gestalten, ohne Programm der Leitung. Wanderungen auf die Bannalp oder für die Grösseren auf den Chaiserstuel wechselten sich ab mit Baden im Seeli etwas oberhalb Oberrickenbachs. Nicht zu vergessen die Mahlzeiten, die bei schönstem Wetter im Park unter den Kastanienbäumen an langen Holztischen eingenommen wurden. Sinnvoll war auch die Zuteilung verschiedener Ämtchen an uns Kinder, die uns immer zu einer bestimmten Zeit des Tags beschäftigten.
Ich bin davon überzeugt, dass gerade in den nächsten, wirtschaftlich schwierigen Zeiten Oberrickenbach eine sehr gute Gelegenheit für Schulkinder ist, die Ferien nicht mit Herumhängen in den Quartieren, sondern zusammen mit neuen Kameraden in einer schönen und gesunden Umgebung zu verbringen. Es lassen sich bestimmt Mittel und Wege finden, das Haus und die Umgebung vernünftig zu sanieren. Es bracht je keinen Luxus und keinen Wellnessbereich … Vielleicht könnten die Lehrlinge, die sonst bei Bergbauern Wege bauen, einmal zusammen mit Arbeitslosen und unter der Leitung weniger Fachleute etwas für die Schulkinder aus der Stadt Luzern tun? Aus Erfahrung weiss ich, dass sich auch im Budget der Stadt eine Lösung finden lässt.
Menga Bühler, Hochdorf
Am 19. Juli war Besuchstag im Ferienheim der Stadt Luzern in Oberrickenbach. Ein wehmütiger Tag! Nicht etwa, weil sich hier in den letzten 91 Jahren die Gäste – darunter auch unsere Kinder und nun seit drei Jahren unser Enkel – unwohl gefühlt hätten. Wehmütig viel mehr, weil dieses Traditionshaus im August geschlossen und verkauft werden soll.
Kein Wunder also, dass es Lagerleiter Reto bei der Gästebegrüssung die Stimme verschlug. Und auch bei vielen anwesenden Besuchern schlich sich eine Träne ins Auge. Seit 30 Jahren hat Reto mit viel Geschick und zusammen mit einem engagierten Team in diesem einfach eingerichteten Haus den Kindern tolle Ferien ermöglicht, wofür allen ein dickes Lob gebührt. Nun aber soll dieses Haus, wie übrigens vorher schon vier andere (und bald folgt noch Nr. 6) «verscherbelt» werden.
Das Stadtparlament hat 2005 aufgrund ungenauer Abklärungen einer Sanierung zugestimmt. Deren Kosten erhöhten sich dann zwei Jahre später bei Detailabklärungen um 50 Prozent, was nun zu dieser unverständlichen Schliessung führt.
Dieses Lager bietet vielen Kindern aus sozial benachteiligten Schichten Ferien und trägt zudem zum multikulturellen Zusammenleben bei. Ob und wie viel der Erlös aus den Hausverkäufen letztendlich verstärkt bedürftigen Kindern Ferien ermöglicht und Klassenlager unterstützt, das muss sich erst noch weisen. Wo aber bleiben jene Kinder, deren Horte in der ersten Ferienwoche wegen Reinigung geschlossen sind, und die während dieser Zeit nicht mehr in die Ferienheime der Stadt Luzern gehen können?
Hansjörg Eicher, Luzern
Zum Artikel «Die Stadt schliesst ihre Ferienheime», Ausgabe vom 7. Juli und zum Lagerdraht vom 17. Juli.
Menga Bühler, Hochdorf und Hansjörg Eicher, Luzern

Zeichnung: Samuel Meister
Das Lagerhaus Oberrickenbach hätte dem Slogan Too-big-to-fail mehr als genügend gedient. Too big an inmateriellen Werten, die sich langsam aber sicher in unserer Gesellschaft in Luft auflösen: miteinander/füreinander, du und ich-ich und du usw. und Too big an wahren Gefühlen.
Ich wahr 98` 99`in Oberrickenbach im Lager, es wahr genial.
Die Zeiten änderten sich gewaltig, jetzt befinden wir uns In der modernen Gesellschaft wo jeder für sich, ohne Unterbruch an seiner Oberfläche schleift und somit den Inneren Werten zuwenig Aufmerksamkeit schenkt. Schade
Ich erinnere mich sehr gerne an die Oberrickenbach Lager zurück, es tud meiner Seele gut.
Ich wünsche mir: das Ihr die schönen Gefühle und Momente die Ihr im Oberrickenbach Lager erlebt habt, nie vergesst.
Daniel Streuli
Ein Argumentarium gegen den Verkauf, von Reto im Juni 2010 verfasst:
Verkauf Lagerhaus Oberrickenbach – keine nachvollziehbaren Argumente
Seit nunmehr 30 Jahren – jenen Zeitraum, den ich wirklich zu überblicken vermag – erfüllt das Ferienheim Oberrickenbach seinen ureigensten Zweck als städtisches Heim für billige Ferien- und Klassenlager. Darüber hinaus beliebt bei Vereinen und Privatpersonen zur Durchführung verschiedenster Anlässe. Während all dieser Jahre resultierte stets ein positiver Betriebsgewinn. Dies belegt in eindrücklicher Manier die nicht nachlassende Attraktivität dieses Haus, obwohl der bauliche Zustand infolge Untätigkeit der Behörden stets schlechter wurde.
Nun der grosse Aufschrei, dass eine Sanierung von ca. 4 Mio. viel zu teuer ist und überhaupt Lagerhäuser gar nicht notwendig seien, da es genügend andere gäbe. Woher genau die letztere Behauptung der Behörden stammt, kann nicht nachvollzogen werden. Eigene stundlange Versuche im Zeitraum Dezember letzten Jahres auf diesen Sommer hin, ein adäquates Lagerhaus zu finden, scheiterten kläglich, da entweder ungeeignet oder zu diesem Zeitpunkt ausgebucht. Das diesjährige Sommerlager findet übrigens in Bürchen statt (glücklicherweise hat die Baudirektion dieses nicht geschlossen, sonst gäbe es vielleicht gar kein diesjähriges Sommerlager). Da das Haus in Bürchen kleiner ist, ist es aktuell überbucht und es müssen einigen Kindern Absagebriefe versandt werden.
Dass die Sanierung auf 4 Mio. zu stehen kommt, mag nicht überraschen, angesichts der Tatsache, dass von der zuständigen Exekutive sogar trotz parlamentarischer Beschlüsse Nichts oder Wenig für den Gebäudeunterhalt unternommen worden ist. Im Vergleich zu diesen 4 Mio. Investitionskosten stellt der Stadtrat eine Rechnung vor, in der mit dem vorhandenen Stiftungsvermögen und einem ziemlich anzuzweifelnden Verkaufserlös von 1,5 Mio. für beide Häuser anscheinend während der nächsten 20 Jahre das Freizeit- und Ferienangebot für unsere Kinder abgedeckt werden kann. Vergleichsweise kann ich auch die 2.2 Mio. Stiftungsvermögen nehmen, dazu den Verkaufserlös aus Bürchen plus zukünftige Zinserträge aus dem Vermögen addieren und erhalte eine Summe, mit der es mir auch möglich ist, den Zinsdienst für die nächsten 15 – 20 Jahre zu leisten. Falls wir während dieser Zeit Inflation haben, verschieben sich die Parameter stets weiter hin zur Investition. Danach ist in beiden Fällen die Stiftung ausgeblutet, beim Erhalt jedoch verbleibt ein Aktivum, beim Verkauf gähnende Leere.
Keines der vom Stadtrat angefügten Argumente genügt, um Oberrickenbach zu verkaufen. Vielmehr sprechen Tradition und Weitsichtigkeit für den Erhalt dieses einzigartigen Objektes. Das konstruktive Referendum ist anzunehmen.
Reto Locher
Tja so ist es halt in der Stadt Luzern.
Man jammert über die Jugend die nicht macht und rumhängt. Schliesst die Ferienlager. Schliesst die Jugendtreffs oder schafft einen absolut lächerlichen Ersatz. Es soll halt nicht zuviel kosten.
Auf der anderen Seite werden in nächster Zeit ca. 20 Mio für die Sanierung vom KKL ( einem 10 jährigen Luxusbau ) ausgegeben.
Und auch die finanzielle Zukunft wird schon verplant. Man will unbedingt einen Saal Modulable in Luzern bauen. Ein Schwachsinn für 2 Prozent der Bevölkerung. Dieser wird die Stadt aber jährlich etwa 20 Mio Franken Unterhalt kosten.
Dies sind nur zwei Beispiele. Diese Liste könnte man endlos verlängern.
Tja eben, wie schon gesagt so ist es halt in Luzern. Man setzt die Prioritäten an der richtigen Stelle
Hallo zusammen
Es war immer eine super schöne Zeit mit euch allen zusammen! Viel Spass und Action.
Aber ich erinnere mich auch noch an Möni Schacher und Gaby Hermann als Leiterinnen…
Das lager esch scho lengendär.
Ech werde die ziite nie vergässe. es esch und bliibt eifach en super errenerig.
Würd au gäärn mal weder cho. Esch scho fast z lang häär woni das schöne Huus gseh han.
Eifach emmer wiiter so.
Grüessli us Luzern
1965 war ich als 10-jähriger in Oberrickenbach. Ein Mitglied der Lagerleitung war der Luzerner Lehrer Otto Erni. Er verpasste mir wegen meines Babyspeckes den Uebernamen Knorrli.
Die Lagerzeit bleibt mir unvergesslich.
Zwei Jahre später wollte es der Zufall, dass Otto Erni in der 5. Klasse mein Lehrer wurde.
Am ersten Schultag, nachdem er mich zwei Jahre nicht mehr gesehen hatte, begrüsste er mich mit den Worten:
„Jo lueg do, de Knorrli isch au weder do.“
Ich hoffe, das Ferienlager wird gerettet und viele Kinder können weiterhin unvergessliche Ferienerlebnisse mit nach Hause nehmen.
Hoi zäme
Ich hoffe, dass das Lagerhaus der Stadt erhalten bleibt. Hatte ich doch unglaublich wunderbare Zeiten im Schullager (unter anderem mit Ponys, Hasen etc.) Um nichts in der Welt möchte ich die Zeit mit den Gspändlis unde den Leitern missen.
Mögen noch weiter Kinder friedvolle und glückliche Tage dort verbringen dürfen.
hoi zäme
habe von meiner Mutter den Brief erhalten… lang lang ist’s her, wo ich 3 Sommer eine wunderschöne Lagerzeit in Oberrickenbach erleben durfte!! darum mag ich das noch vielen Jungen auch gönnen! darum schade, dass ich nicht mehr in Luzern wohnhaft bin, um an der Abstimmung teilnehmen zu können :(
drücke „alle“ Daumen, dass das Haus renoviert wird!!
liebe Grüsse
Conny
Ich bin die Mutter des überaus begeisterten Lagerkindes ,Tiziana 11 Jahre, das auch in Zukunft noch gerne Ferien und wundervolle Erlebnisse im Ferienheim Oberrickenbach haben möchte!
Wir würden uns sehr sehr freuen, wenn das auch weiterhin
möglich wäre!!!
Ursula Stallmann
hey lüts wenns lager weder emol stattfendet denne mönd er mer das onbedengt säge ech well cho!!!
ond ech ben secher ned die eizig aso SÄGET SCHNELL!!!…
Ech well dass das lager off jdede fall weder stattfendet ech handete mini schönschte täge im johr verbrocht ond zworc4 johr lang ond ech wörd gärn nomol ond nomol wenn ned grad nomol cho!!!!!!!
Ech finde das lager esch s’beschte ond ech well weder ond weder ond weder ond weder ond weder ond weder……… i das lager cho aso toi toi toi!!!!!!!!!!!!!!!!!
das lager esch aifach sgeilscht wos je hets gets nd wenns das nömmme get denne esch es eifach nor SCHEISSE!!!!
Hey aso ech stemme am alä voll zueech wörd jederziit ergendwie hälfe wenn ech chönnt well das s’BESCHTE-LAGER UF DERE GANZE WIITE WÄLT esch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
OHHH joo ech wönsti ech chönt nomol amene so schöne lager teilnäh
Gut:
1)geili lagerleitig
2)feins ässe (mhhhhhh)
3)best zit vo de sommerferie
4)mer lehrt nöi kollege könne
5)emmer programm
6)emmer spannend
Schlecht:
1)Nur 2 Wochen (hehe)
Ech eb 6 mol im lager gsie ond es esch emmer weder geil gsie es wörd mech huere freue wenn s’Lager wieter bestod. ech ha ded guti kollege ond kolleginne gfonde ond es hed emmer weder spass gmacht. d’leiter sed au die geilschte gsie. VELLE VELLE DANK AS LAGER TEAM. LÖNDS HUS VERDAMTNOMOLE STO
Han en mega gailii ziit em lagr gha nd fänds mega schad wenns gschlosse wörd wärde. denn die andere chend söttet au sone cooli ziit erläbe..ech be sälber4 johr dete gse nd es esch emmr de hammr hse.XD
Ich han es meeeeeeeeega cool gvonde. För mech gets keis anders Lager wo so hammer geil isch wies Oberrickebach Lager! Es wär voll blöd wens Hus verchauft werd.Ech weis ned was ich oni das HUS MACHE SÖLL.eCH ben scho drü mol gsi ond es isch emmer besser worde:D BIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITE DOND DAS HUS NEN VERCHAUFE OND LÖND DAS HUS STO
Es esch de Hammer gsi ond es wäe mega schad wenns wörd verchauft wärde. Ech wott nögscht Johr gärn weder go. Es esch nähmlech mega cool gsi !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Eifach es genials Huus, sowas muss erhalte bliibe. Ich chan ned verstah was sich die i de Stadtverwaltig dänkt hend wo’s beschlosse hend das z’schlüsse. Han mängs Lager deht inne verbracht und has jedesmal gliebt deht hi zgah. So möglichkeite sett mer fördere, ned abschaffe.
S’Lager Oberrickenbach esch au bi mer immer s’Highlight vo de Sommerferie gsi. S’beschte Leiterteam vo de ganze wiite Wält, die super Wanderige und natürlich d’Abschluss-Disco sind in wundervoller Erinnerig blibe.
Es esch beduurenswärt das d’Stadt ned igseht was sie do för es juwel besitzt.
viele dank as leiterteam und an alli wo no vo de schöne Lagerziit träumed…
Ech ben s erste mol em lager gse ond muess säge TOP!!!!!
So es geils lager hets ned verdient z verchauft ond abgresse zwärde!!!
Ech wörd wie d michelle au no witteri 30 johr go…..
Ech hoffe ech chan met dem Kommentar d stadt lozärn dezue brenge das obergeile lager net z zerstöre:)
Liebe grüess ond danke a alli vom alain
ech fende das eschs beschte lager öberhaupt esch ben 4 johr cho ond wörd au no witeri 30 johr cho.aso ech wörds zemli schad fende wenns nieme esch ond wenn scho denn sets im obereckebacher lager hus si!!!!!!!!!!¨so en SCHEISSSSSSSS!!!!!!!!!
wenns aso ergeneinisch weder mol ergendwo sett stattfende säged bscheid well es esch werklech COOL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ech bedanke mech be ALLNE rächt härzlech för die schönschte lager ziite e mem läbe au wenns mol ab ond zue striit gäh hed das ghört dezue !!!
PEASE en m.m.m.m.m.m.m.l.gruess <3<3<3<3<3<3<3<3<3<3
serschte mol beni 2004 gsi : paradisische zeiten auf der insel
oberiki es hed pirate gä … das esch dozomol no schaurig gsi
aber au die skunks 2008 send mer ned ganz ghür gsi. das lager
in oberreckebach esch eifach sbeschte das esch mis erste lager
öberhaubt gsi ond es hed mer so gfale ha grad no einisch mösse
cho ond nomol ond nomol ond nomol ech wör au i 30 johre
nomol cho aber das esch jo jetzt leider verbi so en
SCHEISSSSSS !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! e.m.m.m.l guess üchi Mimi <3 <3 <3 !!!!
eCh be erst ainisch im OberriCkebaCh Lager gsii und han’s voll hammr gfuunde es esch mega lustig ond cool gsii.. ich würds schad fende wen’s s nöchst jahr kaii oberrickebach ged .. ohnii oberrickebach werdet sommer feriie secher mega langwilig und unlustig sii..
PLS lönd s Lagerhus la stah.!!!!!!!!!!
Ich war 2 mal im Oberrickenbach und fand es hammer. Ohne das Oberrickenbach Lager weiss ich nicht was ich machen soll. Ich war überzeugt es ist das aller coolste Lager. Bitte last das Oberrickenbach Lagerhaus stehen. Please!!!
Yeeeah. !
Das send alles voll Fantasievolli Lagerthemas gsii..
d’Leiter hends eifach jedes Johr gschaffd es super Ereignis druus z’mache.
För alli esh öbbis debii gsii..
Ech ha emmer gspannt dehei gwartet bes ech ändlech ha döffe wösse was s’Lagerthema esh.
Meistens han ech vorstellige gha..
aber das was d’Leiter bote hend, hend alli mini vorstellige öbertroffe.
Ech han au s’aller letschte Lager döffe met erläbe ond wot mech Herzlich be de Lagerleiter und allne andere Chend die det offe metgmachd hend bedanke.
s’Esh en onvergässlichi Ziit gsii..
Me muess debii gsii sii, om z’wösse was ech meine..
Liieb Üch all. ! <3
I be nor einisch em Oberrickebachlagergsi ond es esch mega geil gsi…
i hoffe dass i nöchst Johr weder go chan ond neui Lüd könne lehre ond med de andere Spass chan ha!!!
Es wär mega schad wenn das Hus nömme vo eus förs coole Lager chönnt benötzt werde..
Ohni Oberrickebachlager send Sommerferie nor no halb so schön!!!
ond ech bedanke mech be allne Lagerleiter dass sie emmer alles gä hend !!
Ech ben 4 Johr en oberreckebach em Lager gsie ond es esch jedes mol genial gsi ech wörds schad fende wen ned no witeri chen das coole Lager dörfted gniesse.Ech bedank mech herzlech bem Lager Team da sie emmer eres beste ghe hend .
Ech be nor einisch (2009) im Sommerlager gsi ech hoffe aber ned das das s letschte mol gsi esch. Es wär mega cool wenn s lagerhuus ned wör verkauft wärde dass ech no e paar cooli lager chönnti verbrenge well d lagerleiter send au mega ned sräng ond mega nätt
Ich war vor gut 20 Jahren während 4 Sommerferien im Lager Oberrickenbach. Was ich da an Bilder, Erlebnissen, und unvergesslichen Abenteuer noch immer in bester Erinnerung habe ist enorm. Ich erlebte da eine unbeschwerte Kindheit, die mich zu dem machten, was ich heute bin. Dies ist vorallem dem riesigen Engagement der Lagerleitung zu verdanken, die nicht bloss ein Lager leiten. Nein, als Kind taucht man da in eine Welt ein (je nach Thema) die fantastisch war und wohl auch noch ist. In einer Welt mit Jugendgewalt, Verkümmerung von Fantasie und Perspektivenlosigkeit, darf ein Lager wie das in Oberrickenbach nicht verschwinden. Die Politik darf da nicht wegschauen.
Es lebe das Lager in Oberrickenbach!!!
Im Rahmen der Ferienlager, die das Schweizerische Arbeiterhilfswerk ( http://www.sah.ch ) alle Jahre anbietet, habe ich in diesem Ferienhaus schon einige Wochen als Leiter verbracht (Sommer und Winter). Es ist Jammerschade, dass uns dieses grossartige Haus in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen soll, denn es bietet ideale Voraussetzungen für einen tollen Lagerbetrieb. Fern von Stadt-Hektik und Event-Tourismus.
Heute aus Oberrickenbach heimgekommen, sollen wir die letzte Gruppe gewesen sein, die dieses Haus nochmals eine Woche ‚erleben‘ durften. Das stimmt mich sehr traurig.
Thomas
Be 8 johr de bi gsie ond eis weisi ,das es werkli e schöni lager ziit gsie esch
ond eifach onvergäslech!!
hoffe nome es wird au för anderi chend wieder go!
***merci!!!****
p.s d lagerleiter send eifach die beste!
Das Lager hat mir immer grosse Freude bereitet und ich fände es sehr schade wenn es keins mehr geben würde. Die Leiter haben immer ihr bestes gegeben. Sogar das Essen war meistens sehr geniessbar. Also ein grosses Kompliment!!